

Woher kommt der Preis?
Wir bekommen des öfteren die Frage gestellt, warum unser Wilhelms Hopven eigentlich mehr kostet als diverse andere Biere. Und natürlich ist diese Frage auch berechtigt. Blickt man auf unsere Preisliste, im Kopf noch der letzte Biereinkauf vom Supermarkt, stellt man schließlich einen deutlichen Unterschied zu den Preisen von Jever, Krombacher und co. fest.
Es freut uns natürlich, wenn unser Produkt mit den großen Marken verglichen wird. Besonders, wenn Rückmeldungen und Vergleiche zum Geschmack kommen – häufig liegen wir vorne 😉 –
Aber man kann uns nur schwer mit den großen Brauereien vergleichen. Genauso wenig wie wir bei deren Produktionsmenge, Mitarbeiterzahl oder Umsätzen mithalten können, haben wir nicht die Möglichkeit mit den schmalen Preisen der Großindustrie zu konkurrieren. Wir sind nunmal eine kleine Stadtbrauerei, verteilen unsere Kosten auf vergleichweise geringe Mengen und legen zudem einen hohen Wert auf Handarbeit, Lokalität und Qualität. Deshalb schmeckt unser Bier so wie es soll und sieht dabei auch echt gut aus! Aber deswegen finden wir uns beim Preis in der Größenordnung der Kleinbrauereien wieder und irgendwo nach Steuern, Miete, Rohstoff-, Material-, Maschinen-, Transport-, Personal-, Energiekosten, Zinsen und sonstigen Gebühren muss sich die Brauerei am Ende schließlich finanzieren. Aber all dies hat seine Notwendigkeit, damit wir, Wilhelmshaven und jeder, der gerne unser Bier trinken möchte, ein Produkt bekommt mit dem alle zufrieden sein können.